

„behutsam umbauen“
Viele Erinnerungen stecken in diesem Gemäuer. Die Geschichte des Hauses sollte weitestgehend erlebbar bleiben. Für einen großzügigeren Koch-, Ess-, Wohnbereich wurde mit wenigen Durchbrüchen, ohne das ursprüngliche Raumgefüge unkenntlich zu machen, ein fließendes Raumkontinuum geschaffen.

„formvollendet“
Über die Jahre hinweg sind diesem Gebäude aus den 70ern sukzessive diverse Anbauten hinzugefügt worden. Ein inhomogen zusammengewürfeltes Sammelsurium prägte die Zufahrtsansicht des Wohnhauses. Schnell viel die Entscheidung alle Anbauten komplett zu entfernen und durch einen einzigen schlichten Baukörper zu ersetzen.

„brandneu“
Im Zuge der erforderlichen Brandschutzertüchtigung des denkmalgeschützten Rathauses inmitten der Tiengener Altstadt, wurde der Eingangsbereich neugestaltet.

„um Ecken gedacht“
Neben der Fassadensanierung galt es, den Außenraum um eine neue Eingangsüberdachung, einen Carport für einen Traktor und eine großzügig überdachte Terrasse zu erweitern.

„gewollt gewellt“
Außen gewellt, innen roh… Böden, Wände und Dach bestehen aus Stahlbeton und wurden innen sichtbar belassen. Neben dem gewünscht rohen Charakter bringt der Verzicht auf Sichtschalung und zusätzliche Oberflächen eine Kostenreduktion.

„schöne Aussichten“
Nahe der Schweizer Grenze entstanden 2006 bis 2008 drei Villen. Allen gemein ist der „Baselblick“…

„eingeschoben“
Ein langgestreckter Baukörper schiebt sich in einen Hang. Durch die Verzahnung von Gebäude und Grund wird in jedem Geschoss ein eigener niveaugleicher Zugang ins Freie ermöglicht, wobei jeder Außenraum eigene Qualitäten aufweist:

„aus einem Guss“
Ein bestehendes Gebäude aus den 60ern wurde außen ergänzt um: eine Eingangsvorzone bestehend aus Terrasse, schattenspendendem Baum, Sitzbank, Tor und Einhausung für Abfälle, sowie eine Garage mit unterirdischem Zugang zum Wohnhaus.

„drei auf einen Streich“
Am Ende einer Sackgasse auf zwei unbebauten Grundstücken entstanden zwei sich in das kleinteilige Stadtviertel wohlproportioniert einfügende Wohngebäude für drei Parteien. Die gleichzeitige Errichtung bot synergetische Vorteile trotz unterschiedlicher Gebäudetypologien:

„eins, zwei, drei“
Drei Hörgeräteläden wurden 2003 in Lörrach und 2008 in Rheinfelden und in Waldshut in bestehende Strukturen eingebaut. Bei allen wurden maßgefertigte Einbaumöbel mit leicht zu reinigendem und zugleich strapazierfähigem, grünem Schichtstoff belegt.

„los ging’s in Lübeck“
Bei Haufe Petereit Architekten startete meine Profession. Das Gros des Arbeitsspektrums beruhte neben Wettbewerben und Studien im Umbau und der Sanierung denkmalgeschützter Altstadthäuser.